Dokumentarfilm über Suizid, Ursachen, Warnsignale und Folgen
von yola grimm mit Musik von Notwist
Der Suizid ist die zweithäufigste Todesursache von Kindern und
Jugendlichen. Jeden Tag nehmen sich in Deutschland drei junge Menschen das
Leben. Und die Dunkelziffer mit versteckten und unklaren Todesursachen ist
extrem hoch. Leider ist der Suizid immer noch eines der letzten großen
Tabuthemen in unserer Gesellschaft - deshalb werden Warnsignale oft
überhört oder nicht bemerkt.
Bittere Tränen erzählt, ohne Kommentar und Voyeurismus, von drei
Suizidschicksalen und macht das Unausgesprochene zum Thema. Am Beispiel
der Lebenslinien von Stefan (12), Alexandra (14) und Marcel (19) zeigt der
Dokumentarfilm, dass immer schwerwiegende Lebensumstände, aus denen der
junge Mensch keinen Ausweg mehr findet, Gründe für einen Suizid sind
(Motivbündel).
Der DokumentarfilmBittereTränenhat sich besonders im Einsatz an Schulen, Bildungs- und
Therapie-Einrichtungen zur Prävention und Nachsorge bewährt.
Stimmen
zum Film
T.W., Schweiz
"Ich bin wirklich fasziniert von dem Dokumentarfilm und kann nur mein Lob
aussprechen. Da ich selbst Betroffener bin, hat mich der Film sehr
berührt. Und ich kann den Film wirklich nur weiter empfehlen. Ihnen ist
was grossartiges gelungen. Herzlichen Dank."
Claudia Lepp, Journalistin"...Ich möchte Sie erst einmal
für den Film loben (...) und Sie eindringlich bitten, den Film an Schulen
zu zeigen. (...) Danke einfach für den Film."
Werner Kühnert, AGUS - Angehörigengruppe um Suizid
"Meine bitteren Erfahrungen in 8 Jahren Begleitung trauernder Eltern und
Angehöriger sagen mir jedoch, daß ein aufrüttelnder Film wie dieser längst
fällig war, damit endlich was zur Suizidprävention geschieht. Ein Film,
derunter Umständen Leben rettet, kann nicht hoch genug gefördert werden!"
Ingrid Post, Deutscher Caritasverband
"Am bemerkenswertesten an diesem Film ist für mich, daß die Kraft und
Wirkmöglichkeit von Gesprächen von allen Beteiligten so überzeugend
genannt wurde. Darin liegt die präventive Möglichkeit für Kinder, die ja
damit angesprochen werden sollen. Er macht Mut, auch in ausweglosen
Situationen noch nach einem Weg zu suchen."
Thomas Giernalczyk, Therapeut und Autor des Buches „Lebensmüde -
Hilfen bei Selbstmordgefährdung“
"...Aus der Sicht der Suizidprävention sind dann auch die
Auseinandersetzungen mit Hilfsmöglichkeiten äußerst wohltuend. Sie werden
erst präsentiert, wenn die Neugierde sie einfordert."
Erneute Filmbestellung
"... aufgrund der guten Kritik seitens unserer Guppenleiter benötigen wir
jeweils ein weiteres Exemplar der unten aufgeführten Filme (Bittere Tränen
und SchattenRISSE)... In Erwartung Ihrer Lieferung verbleibe ich mit
freundlichen Grüßen" Wolfgang
Stolte, Verwaiste Eltern Hannover und Umgebung e.V.
Festivalteilnahmen
Internationales Dokumentarfilmfestival München
Dokumentarfilm und Videofest Kassel Internacionais de Cinema Documental,
Portugal Kolloque Europèen - Local action to build a social Europe, Lille,
Frankreich
Auszeichnungen und
Preise
JFSB Medienpreis der Jugend und Familienstiftung Berlin
Empfehlung für den Unterricht der Zentralstelle Medien, Daten und
Informationen (ZMDI) in Hessen
Stichwörter
Suizidprävention | Tod | Gesellschaft | Konflikte | Jugend |
Innenansichten
Technische Angaben
65 Min. Dokumentarfilm München
Bittere Tränen
ist FSK (Freiwillige
Selbstkontrolle der Filmwirtschaft) geprüft gem. JÖSchg § 6/7 und
freigegeben für Menschen ab 12 Jahren
Suizidprävention
Die Suizidgründe eines Jugendlichen unterscheiden sich nicht von denen
der Erwachsenen ...