Liebe ist Handeln.
Handeln ist Wissen.
Wissen ist Wahrheit.
Wahrheit ist Licht.
Quelle: Aldous Huxley (1894-1963) Die ewige Philosophie
sagte eine zu den steinen, werdet
menschlicher und die steine antworteten,
wir müssen noch härter werden...
Quelle: N.N.
🕊️*(w+m+d)
Liebe Webreisende und Interessierte*
Seit mehreren Jahrzehnten realisiere ich Dokumentarfilme zu bewegenden
Themen, die auf der Seele brennen…
Die Herstellung von Dokumentarfilmwerken ist insofern spannend, weil das
Leben-an-sich den Input vorgibt, also die Inhalte, Problem- und
Fragestellungen bestimmen die künstlerische Form. Bei diesen
Entwicklungsprozessen lernt Frau niemals aus und kann sodann mit diesen
erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen mit den Besten der Besten fachlich
zusammen arbeiten >> Dankeschön an.
Die partizipative Beteiligung der ProtagonistInnen definiert also die
weitere Filmarbeit und die entsprechende Form der handwerklichen
Umsetzung. Als da wären: Konzeption, Erzählperspektive, Handlungsstränge,
Kameraführung, Filmschnitt und Dramaturgie.
Vor der Postproduktion werden, die von mir mit großer Sorgfalt und
Wertschätzung erstellten Filmwerke, von allen Beteiligten - auch im
kontextuellen Zusammenhang - verifiziert und autorisiert.
Diese prozess- und projektorientierte Filmarbeit kann nur im Rahmen einer
"Unabhängigen Filmarbeit" mit eigenen Produktionsmitteln sowie einer
engagierten Arbeits- und Gemeinschaftskraft hergestellt werden.
Durch diese Art und Weise entfaltet sich ein weitgehend authentisches Bild
der jeweiligen Sichtweisen und Lebenswirklichkeiten, vgl. dazu auch:
Walter Benjamin "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen
Reproduzierbarkeit" Paris 1935.
Dadurch bleiben die Problemstellungen der Ausgangslage nicht auf der
Stelle verhaftet sondern erreichen infolge der Suche nach dem Nucleus
neue Sichtweisen und Dimensionen. Bei diesem Durchdringsprozess strebe ich
– im besten Fall - die Darstellung von progressiven Lösungsansätzen
respektive innovativen Handlungsoptionen und neuen Perspektiven an.
Die so gefertigten Dokumentarfilme geben somit dem Publikum kraftvolle
neue Impulse mit einem garantierten Erkenntnisgewinn. Bitte
überzeuge Dich / Sie sich selbst:
mit internet(t)en Grüßen. yola :-))
Biographische Stationen yola grimm
Seit Jahrzehnten ist yola grimm als All-In-One Filmemacherin für
Dokumentarfilme tätig: Autorin, Fotografin, Produzentin, Regie, Edit,
Verlegerin...
Nebenberuf ehrenamtlich aktiv für verschiedene gemeinwohlorientierte
Non-Profit-Kunst- und Kulturprojekte.
1974 • Erstlingswerk
Du sollst nicht töten! Autorin und Theaterinszenierung zum
Thema Drogen, München
1980 bis 1984 • Studienzeit
an der KSH München
Der Watzmann ruft Kultische Neuinszenierung mit
StudentInnenfilmkollektiv Jugend 83 Jugendfilmgruppe, Institut Jugend Film Fernsehen (JFF)
München Mobil Spiel e.V. Fotokurse mit Ausstellungen und diverse
Spielaktionen für Kinder
1984 bis 1991 • Zusammenarbeit
mit DENKmal Film München
Kinder brauchen Zombies Dokumentation - 45 Min. - 1984/1985
SpaltPROZESSE Kinodokumentation - 93 Min. - 1985/86
Gewaltfaszination Dokumentation - 30 Min. - 1986
Kreativ mit Computern Dokumentation - 20 Min. - 1987
"Ich lebte still und harmlos" Dokumentation - 20 Min. - 1987
Die Grausamkeit der Bilder Dokumentation - 20 Min. - 1987
Narben für`s ganze Leben Dokumentation - 20 Min. - 1988
Irmgard Gietl kämpft um ihre Heimat Dokumentation- 20 Min. - 1988
Restrisiko oder die Arroganz der Macht Kinodokumentation - 93 Min. -
1988
Tatort Familie Dokumentation - 40 Min. - 1989 Goldgräberzeiten Dokumentation - 45 Min. - 1990
Das achte Gebot Dokumentation - 45 Min. - 1991
Mama, Papa, Auto Dokumentation - 45 Min. - 1991
Der Schüler Tilmann Dokumentation - 45 Min. - 1991
1985 bis 1998 • Durchblick
e.V.
Initiierung und Konzeption von Durchblick e.V. zusammen mit
engagierten Münchner Dokumentarfilmschaffenden gemeinnütziger Verein
zur Förderung selbstbestimmter Filmarbeit.
Siebzehn Dokumentarfilme konzipiert und realisiert sie zusammen mit den
jeweiligen ProtagonistInnen (community art), darüber hinaus Beratung von
anderen Filmgruppen und die Durchblick e.V. Geschäftsführung
weitere Projekte
Spaltprozesse Wanderkino in der Oberpfalz.
Mauer im Kopf? (heutiger Filmtitel: Flugzeug ohne Räder)
Spielstättentour in den Zonenrandgebieten, der alten und neuen
Bundesländer.
Hörsafari oder wie aus einer Rumpelschnecke eine Schwebefee
und aus Rillie mit der Brillie eine Gegenvirtuosin wurde Audio-Reportage
60 Min. gesendet im BR-Kinderfunk (Kaleidoskop)
Ab 1998 • DokFilm. Media.
Edition.
Mit dem Aufbau ihrer eigenen Film- und Medienproduktion mit
Eigenverlag DokFilm.Media.Edition.
ergeben sich für sie neue Wege der künstlerischen Bearbeitung und medialen
Beschreibung von, mit Vorurteilen belasteten, meist gesellschaftlich
tabuisierten Fragestellungen der Gegenwart.
1998 Anerkennung der Landeshauptstadt München als Kunst- und
Kulturschaffende
Weitere Auszeichnungen und Filmpreise siehe bitte bei den jeweiligen
Filmwerken.
Gemeinwohlorientierte Projekte, ehrenamtliche und nebenberufliche
Tätigkeiten
Auswahl
• Gesellschaft zur Verbesserung der Kommunikationskultur (GMK),
Mitglied
•Aus- und Fortbildungskanal München (afk), Gründung und
Konsolidierung
Ab 1999
Initiative 21 für innovative Kunst und Inhalte e.V.
Gründung, Initiierung, treibende Kraft, später Vorständin der Kunst-
und Kulturgruppe
• Nachbarschaft Gern ab 2005
• AnwohnerInnen-Initiative Kreuzung Dachauer Strasse / Ecke
Landshuter Allee ab Oktober 2016 bis 2021
Ab 2021 Onlinemedienprojekt
@ Bacharach am Rhein
4.0
Weltweit online abrufbar, das gemeinwohlorientierte, non-profit,
multi-modale Digitalprojekt bestehend aus drei Bausteinen und einem
Newsletter auf allen Seiten als Zugabe:
웃 Kult.UR.bande
Memorial. Photo. Gallery & 100 %
Sightseeing...
Rheinromantik pur. Bacharach am Rhein und Umgebung in Worten, in
Bildern und in zwei Sprachen.
1985 gründet yola zusammen mit engagierten KollegInnen den Verein
Durchblick: Verein zur Förderung selbstbestimmter Filmarbeit mit
dem Ziel: Probleme, "die auf der Seele brennen" mit dem Medium Film
zu thematisieren, enttabuisieren und einer breiteren Öffentlichkeit
vorzustellen.
Bis 1997 konnte yola die Durchblick-FiIme unabhängig von Quotendruck,
Sensationslust, Aktualitätsprinzipien und Bekanntheitsfaktoren, als
Filmemacherin und CEO realisieren. Die Inhalte der Filmprojekte konnten so
von den beteiligten Kindern / Jugendlichen selbst bestimmt werden. Jedes
Projekt bekam eine eigene, individuelle Konzeption, die den Bedürfnissen
und Anforderungen der jeweiligen Filmgruppe entsprach. Das Filmthema wurde
zusammen in der Gruppe diskutiert, professionell betreut und umgesetzt.
Bei Kamera, Ton, Licht und Moderation alternierten die Aufgaben.
Die so erstellen Mitmach-, Mitdenk-, Mitstreitfilme fanden im
nicht-kommerziellen Bereich eine breite Öffentlichkeit und große Resonanz:
In Kinos, Gemeinden, Bürger- und Jugendhäusern, Schulen, Initiativen und
auf Festivals wurden die Durchblick-Filme im Rahmen der politischen und
sozialen Bildung bundesweit gezeigt und diskutiert. Die
öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten entschlossen sich erst nach einer
"Abkühlzeit" von zwei bis drei Jahren zu einer Ausstrahlung - erzielten
dann aber hohe Einschaltquoten.
Über die aktive Filmarbeit hinaus, wurden Multiplikatorlnnen der
Jugendarbeit medien- und kulturpädagogisch unterstützt und beraten.
Seminarangebote (Auswahl) von yola rundeten das Bild ab:
Filmarbeit mit Randgruppen . lnstitut fur Kommunikation
Medienarbeit mit Migrantlnnen . Haus der Jäugendarbeit
Museumswerkstatt . Volkshochschule München
Die im exemplarischen Medienprojekt hergestellten Filme konnten sich
künstlerisch und qualitativ mit den etablierten Medien messen und
erhielten etliche Auszeichnungen:
Jugend und Video - Oberhausen
Münchner Jugendfilmfest
Videos zum Thema Selbsthilfe vom Bundesministerium fur Familie,
Frauen, Jugend und Gesundheit
Wettbewerb Weltkindertag
Das schöpferische, erfrischend innovative Gesamtkonzept war bundesweit
einzigartig und hatte entsprechende Vorbildfunktion.
Die Filmarbeit von Durchblick e.V. wurde mit Mitteln der Landeshauptstadt
München gefödert (48 % von der Abteilung "Jugendhilfe &
Jugendkulturarbeit") und der Rest (52 %) mußte mit Projekt- und
Eigenmitteln gestemmt werden.
Die Verantwortung um die jährliche Erbringung der Eigenmittel zusammen mit
der Belastung der anspruchsvollen Filmarbeit wurde yola nach zwölf Jahren
zuviel. Sie kündigte Ende 1997 und gründete ihre eigene Produktionsfirma
die dokFilm . media. edition. Mit ihrem Weggang löste sich der
Verein für selbstbestimmte Filmarbeit Durchblick e.V. noch im gleichen
Jahr auf.